FETISH 69
Wien, Ende der 1980er. Inmitten einer Szene, die zwischen Punk, Metal und künstlerischer Provokation schwankt, entsteht eine Band, die keine Kompromisse kennt: FETISH 69. Schon der Name ist ein Versprechen. Eine Mischung aus Tabubruch, Lust und Abgrund einerseits, eine Anspielung auf ein historisches Schlüsseljahr zum anderen. 1969 verdunkelte sich die Popkultur, Quentin Tarantino wird mit “Once Upon A Time in Hollywood” später einen Film über diese Zeitenwende drehen.
Christian Fuchs, damals noch ein junger Student mit Vorliebe für Grenzüberschreitungen, stellt die Truppe auf die Beine. Von Anfang an geht es nicht nur um Musik, sondern um Haltung, Bildsprache und ein Spiel mit Extremen.
Die ersten Veröffentlichungen von FETISH 69 sind roh, aggressiv, unmissverständlich. Gitarren, Schlagzeug und Stimme schlagen im Takt der frühen Neunziger – ein Sound, der so viel von Hardcore wie von Industrial in sich trägt. Mit „Antibody“ (1993) wird deutlich: FETISH 69 sind mehr als eine weitere Gitarrenband. Sie sind eine Attacke auf die Sinne. Unterstützt von Szenegrößen wie Pungent Stench bauen sie eine Brücke zwischen Death Metal und der kühlen Härte industrieller Maschinenmusik.
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